Der erfolgreiche Social-Commerce-Ausflug von Best Buy Posted on 27. November 20091. Juli 2016vonvon Sebastian (Handelskraft) Best Buy, ein US-amerikanisches Unternehmen für Unterhaltungselektronik, setzt für sich selber weiter wichtige Impulse im Social-Commerce-Bereich. Und zwar da, wo sich die Peers finden und hin und wieder auch beraten und weiterempfehlen: auf Facebook. Und Best Buy brauch da keinen Vergleich mit der Adidas-Fanpage zu scheuen, die ihre Stores mit Facebook via Apps verbunden haben: Sowohl der Best Buy Store, als auch die Geschenkidee-App können sich sehen lassen: Auch der Reiter „Shop + Share“ wurde gekonnt eingebaut. Diese App erlaubt dem Nutzer (potentiellen Käufer) den gesamten Produktkatalog von Best Buy durchzublättern. Ist man fündig geworden, kann man auch gleich einkaufen, man wird automatisch nach dem Klick auf die entsprechende Produktseite von Best Buy weitergeleitet um bezahlen zu können. Der Idea Giftr ist ein bisschen weniger entwickelt, als der Rest, aber immer noch um Welten besser als der ganze App-Müll, den vereinzelt deutsche Unternehmen auf Facebook spammen um „eine Zielgruppe online zu erschließen“ mit einem schlechten Quiz am besten. In gewisser Hinsicht, findet sich hier sogar Innovation wieder, wie auch Paul Marsden findet: » „[…] it gives you top rated gift ideas by sex or age – for you or your contacts, and then adds them to your news feed with an I-want-one-of-those or would-you-like-one-of-those comment. By adding better profiling, and allowing people to rate products, Idea Giftr could become the shape of things to come in social recommender systems.” « Und ich muss Marsden bei noch einer Sache zustimmen: Hat man sich einem Produkt angenommen und will es einem Freund mitteilen, erscheint folgender Text im Publish Fenster: „I found this gift using Idea Giftr and I thought you would like it. Let me know what you think and get inspired gift ideas powered by real people.” Das ist wohl der einzige Marketing-Schandfleck in der ansonsten wirklich erfolgreichen und ambitionierten Social-Commerce-Unternehmung von Best Buy. Und erfolgreich sind diese Unternehmungen ebenfalls: Seitdem die neuen Facebook-Apps vor knapp sechs Wochen gelauncht wurden, ist die Anzahl der Fans von 27000 auf über 1 Million angestiegen. Best Buy hat die Facebook-Apps für 24 Stunden beworben und damit 163000 User für sich gewonnen. Dann trat der Empfehlungseffekt ein. Best Buy zeigt damit, dass man auch ohne große Ideen durchaus Mehrwert bieten kann für Kunden und Fans. Falls sich die eine oder andere Marketing-Abteilung gerade jetzt zur Weihnachtszeit Druck machen sollte. Jetzt teilen (noch keine Bewertung) Loading... Categories Facebook Social Commerce Social Media Soziale Netzwerke
Hier zeigt sich, dass es sich für Best Buy gelohnt hat erst intern Fähigkeiten und Kapazitäten im Bereich SocialMedia mit dem Mitarbeiter Netzwerk Blue Shirt Nation aufzubauen. Seit 2006 werden hiermit wichtige Erfahrungen gesammelt, die in andere SocialMedia Aktivitäten einfließen. Mehr dazu: http://bit.ly/5jiWCp http://bit.ly/7B8Byo http://bit.ly/6hdv7S Interview mit den Initiatoren von Blue Shirt Nation: http://www.youtube.com/watch?v=49W2j2huIjg&feature=player_embedded Antworten