Social-Media-Trends 2020 – Erfolgreich ins neue Jahrzehnt Posted on 22. Januar 202021. Januar 2020vonvon Franziska Kunz Viele Marketer stehen heutzutage vor einem Rätsel: Wie erreiche ich die Jugend von heute? Reichten früher noch TV-Werbung und Google Ads, um die gewünschte Zielgruppe anzusprechen, lassen diese Formen des Marketings die Generation Z kalt. Unter der Generation Z wird der Teil der Bevölkerung zusammengefasst, der zwischen 1995 und 2010 geboren wurde. Sie sind die erste Generation, die von ihrer Kindheit an im digitalen Zeitalter lebt. Doch wie spricht man sie richtig an? Beispiele, wie die Burgerkette Wendy’s, die im gehypten Spiel Fortnite ihr Maskottchen als Spielcharakter eingebaut haben, geben einen ersten Einblick ins GenZ-Marketing-Universum. Social Media is King Ihre digitalen Wurzeln zeigt die Tube- Generation auch gerne nach außen. Mit einer Screentime von rund 214 Minuten pro Tag, spielt sich ein beachtlicher Teil ihres Lebens in der digitalen Welt ab. Einen Großteil davon, 75 Prozent, um genau zu sein, verbringen sie auf sozialen Plattformen wie Instagram, Facebook aber auch Snapchat und TikTok. Genau deshalb ist die Frage: »Social Media: Ja oder Nein?« einfach nicht mehr zeitgemäß, sondern sollte: »Social Media: Wie und welche Plattformen?« lauten. Social Media: Interaktivität ist das Stichwort Die Aufmerksamkeit der Nutzer, im vollen Feed neben Memes, Influencer-Posts und Viral-Videos zu erlangen, ist die hohe Kunst des Social-Media-Marketings. Und nicht alle beherrschen sie. Auch die User erkennen schnell, ob der Post lieblos und nur mit viel Marketing-Budget an den Mann, oder die Frau, gebracht wird. Durch die Entwicklung von neuen Features und Funktionen entstehen auch immer neue Möglichkeiten, um Aufmerksamkeit bei den Nutzern zu erwecken. Und besonders die GenZ lässt sich gerne durch interaktive Features auf Social Media ansprechen. Angefangen mit Facebook Playable Ads über Instagram-Challenges bis hin zu Games Lenses auf Snapchat. Social Media: Du kannst nicht nicht mitmachen Schon aufgrund der hohen Social- Media-Affinität der GenZ ist es schlicht unrentabel, einen Bogen, um die Internetplattformen zu machen. Zumal: Sorgt ein Unternehmen für Aufsehen, landet es auch ohne eignes Profil im Feed vieler Nutzer. Ein gutes Negativbeispiel für dieses Phänomen, ist dieses Video eines Hermes-Paketboten. Dass sich von reddit aus, über sämtliche Social-Media-Plattformen verbreitet hat. Selbst bei solchen Viral-Videos, wären Unternehmen gut damit beraten, auf Social Media Stellung zu beziehen. Denn auch mit frustrierten Kunden, lässt sich ein Mehrwert schaffen. So kommuniziert die Deutsche Bahn mit ihren von Verspätungen geplagten Kunden via Twitter. Social Media: Was geht Viral? Der Wunsch vieler Marketer mit einem Post direkt einen Viral Hit zu erzeugen, ist möglich, jedoch sehr unwahrscheinlich. Denn auch im Internet braucht Content, um berühmt zu werden, vor allem eines: Zeit. So zum Beispiel dieser Clip aus dem Jahr 2007, der mit seinen über 870 Millionen Views zu einem der bekanntesten auf YouTube gehört. Social Media: Video over everything Dass Content im Video-Format seit Jahren beliebt ist, sollte bereits jedem aufgefallen sein. Schon in zwei Jahren, 2022, sollen 80 Prozent des gesamten Contents im Internet Videos sein. Egal ob YouTube, Facebook, Instagram oder Snapchat. Auf jeder Plattform gibt es unzählige Video-Features. Mit TikTok ging vor einigen Jahren ein soziales Netzwerk an den Start, dass primär zum Erstellen von Videos entwickelt wurde. Zwar sind Facebook und Instagram die beliebtesten Netzwerke im Internet. Doch besonders für die GenZ sind TikTok und Snapchat genauso wichtig und sollten in jeder Marketing-Kampagne berücksichtigt werden. Social Media: Auch der Chef sollte dran glauben Wer sein Unternehmen ernsthaft auf Social Media nach vorne bringen will (und das sollte jeder gute CEO), muss auch investieren. Die Praktikantin mit Passwort für die Social Media Accounts auszustatten, ist sicher nicht der richtige Weg. Denn für erfolgreiches Marketing auf sozialen Plattformen gehört weitaus mehr dazu. Und auch der Chef sollte sich nicht zu schade sein, für den ein oder anderen Post herzuhalten. Denn Authentizität ist besonders für die Generation Z sehr wichtig. Also: Mitmachen! Aber nicht ohne die richtige Strategie! Um diese zu konzipieren, braucht es vor allem eines: Digitale Intelligenz. Wie man diese entwickelt, im Unternehmen etabliert und nutzt, zeigen wir im Trendbuch Handelskraft 2020 »Digitale Intelligenz«. Jetzt teilen (1 Bewertung(en), Schnitt: 1,00 von 5)Loading... Categories Allgemein Facebook Social Media Soziale Netzwerke Trends & UGC